BOXMARK hilft und näht bis zu 6.000 Atemschutzmasken täglich

Um dem drohenden Engpass an Schutzmasken in Slowenien zu begegnen, hat Boxmark einfache und unbürokratische Hilfe angeboten. Rund 150 Mitarbeiter nähen im Werk im Slowenischen Kidricevo bis zu 6.000 Masken pro Tag, die in erster Linie für Mitarbeiter in Gesundheitsberufen vorgesehen sind.

Die Bestände an Schutzmasken haben in Slowenien bereits einen kritisch niedrigen Stand erreicht. Eine Entwicklung, die Marjan Trobis, Geschäftsführer des Slowenischen Boxmark-Standortes, veranlasste, unbürokratisch zu helfen. „Wir haben in unserem Unternehmen entsprechendes Equipment und viele hochqualifizierte Näherinnen und Näher. Diese Ressourcen haben wir der Slowenischen Regierung angeboten“, so Trobis. Innerhalb kürzester Zeit wurden die benötigten Materialien angeliefert, sodass bereits am 24. März mit der Fertigung begonnen werden konnte.

Rund 150 Mitarbeiter produzieren seit diesem Tag im Zweischicht-Betrieb täglich bis zu 6.000 der dringend benötigten Masken. „So, wie viele Betriebe, stellen auch wir auf Grund der aktuellen Situation die Produktion vorerst ein. Und trotzdem haben sich unzählige Mitarbeiter spontan bereit erklärt, zu helfen“, ist Trobis auf sein Team stolz. Natürlich werden für deren Schutz alle erdenklichen Maßnahmen ergriffen. Die Arbeitsplätze sind mindestens drei Meter voneinander entfernt und alle Näherinnen und Näher werden ihrerseits mit Schutzmasken ausgestattet. Auch beim Schichtwechsel wird dafür Sorge getragen, dass ein größtmöglicher Abstand eingehalten wird.

Die Aktion ist zeitlich vorerst nicht begrenzt. „So lange man uns braucht, werden wir versuchen, da zu sein“, verspricht Trobis und ergänzt: „Als einer der Leitbetriebe in Slowenien wollen wir als strategischer Partner der Regierung dem Land und seinen Leuten in dieser schwierigen Zeit beistehen.“

 
 
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